ZIRKULÄRER TUMMELPLATZ - Eine zirkuläre Betrachtung für den Einsatz von Materialien und Objektgruppen für Plätze des öffentlichen Aufenthalts am Beispiel der Funktionsfläche TUMMELPLATZ unter Einbindung und Teilhabe der gesellschaftlichen Akteure
Die Handreichung „ZIRKULÄRER TUMMELPLATZ“ zeigt auf, wie Kommunen durch zirkuläres Denken und Handeln öffentliche Aufenthaltsflächen nachhaltig und ressourcenschonend gestalten können. Angesichts globaler Herausforderungen wie Klimakrise, Ressourcenknappheit und steigenden Rohstoffpreisen wird die Circular Economy als strategischer Hebel verstanden, um ökologischen, ökonomischen und sozialen Wandel voranzutreiben.
Zentrales Praxisbeispiel ist der „zirkuläre Tummelplatz“ – ein modular und kreislauffähig gestalteter öffentlicher Raum, der gemeinschaftlich entwickelt und multifunktional genutzt wird. Der Kreis Lippe zeigt mit dem Konsortium „Lippe zirkulär“, wie durch interdisziplinäre Zusammenarbeit von Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft innovative Lösungen entstehen.
Die Handreichung bietet kommunalen Entscheidungsträger:innen und Planer:innen konkrete Anleitungen, Inspirationen und Materialien, um zirkuläre Prinzipien in der Planung, Materialwahl, Nutzung und Umgestaltung öffentlicher Räume anzuwenden. Dabei werden ökologische Kriterien mit sozialer Teilhabe und regionaler Identität verknüpft.
Ziel ist es, die Transformation hin zu einer kreislaufbasierten, nachhaltigen Raumgestaltung in der kommunalen Praxis zu verankern – mit skalierbaren Beispielen, praxistauglichen Methoden und einem klaren Fokus auf ko-kreative und partizipative Prozesse.