Neue Veröffentlichung zum Thema Plug-in-Hybridfahrzeuge

Plug-in-Hybride (PHEV, Plug-in Hybrid Electric Vehicle) vereinen die Reichweite eines konventionellen Verbrennungsmotors mit der emissionsfreien Kurzstrecken-Mobilität eines Elektroautos. Die Vorteile dieser Fahrzeuge liegt auf der Hand: Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der Kohlenstoffdioxidemission.

Kennzeichnend für Plugin-Hybride ist die Kopplung des Elektro- und Verbrennungsmotors (Antriebsstrangkonfiguration) im Fahrzeug, die bisher meist einer seriellen, parallelen und leistungsverzweigten Konfiguration entspricht. Mit einem sogenannten Multi-Mode-Getriebe lassen sich diese grundlegenden Konfigurationen in einem Antriebsstrang zusammenführen und bieten so ein zusätzliches Kraftstoffeinsparpotenzial. Darüber hinaus ermöglichen mehrgängige Multi-Mode-Getriebe eine zusätzliche Effizienzsteigerung, was insbesondere im verbrennungsmotorischen Fahrbetrieb zu tragen kommt.

In ihrer neuen Publikation untersuchen Stefan Geng, Andreas Meier und Professor Thomas Schulte das Potenzial mehrgängiger Multi-Mode-Getriebe anhand von Antriebsstrangsimulationen. hierzu wurde ein aus der Literatur bekanntes Verfahren zur optimierten Betriebsstrategie so weiterentwickelt, dass eine übergeordnete Optimierung der Übersetzungsverhältnisse zwischen den einzelnen Konfigurationen erfolgen konnte. Simulationen zeigten, dass das auf diese Weise optimierte Multi-Mode-Getriebe deutliche Kraftstoffeinsparungen gegenüber einem eingängigen Getriebekonzept ermöglicht.

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