Echtzeit-Schaltungssimulation

Bei der Implementierung einer Echtzeit-Schaltungssimulation als parallele digitale Logik erfolgt eine strukturelle Trennung in ein lineares und in ein nichtlineares Teilmodell, wobei das lineare Teilmodell durch ein zeitdiskretes Zustandsraummodell durch eine Transitionsmatrix Phi0, eine Eingangsmatrix H0, eine Ausgangsmatrix C0 und eine Durchgangsmatrix D0 beschrieben wird xk = Φ0·xk + H0·uk yk = C0·xk + D0·uk und das nichtlineare Teilmodell durch eine veränderliche Leitwertmatrix G ~k mit der die Ausgangsgröße yk des Zustandsraummodells auf dessen Eingangsgröße uk zurückgekoppelt wird, womit sich bei einer Eingangsgröße uk eine implizite Gleichung yk = D0·(u ~k + G ~k·yk) + C0·xk hinsichtlich der Ausgangsgröße yk ergibt.